Unser letzter Hamster, Pauli, hatte bei meiner Freundin und mir ein gutes Leben. Nach etwas mehr als 2 Jahren ist er denn, ausgerechnet als wir im Urlaub waren, gestorben in der Pflege meiner Eltern. Er hat zuletzt sehr viel getrunken und war ständig auf Toilette. Wahrscheinlich hat er Zucker bekommen und ist ganz normal "eingeschlafen". Meine Eltern haben sich Vorwürfe gemacht und mochten es uns gar nicht erzählen, als wir zurück aus dem Urlaub kamen. Zunächst wollte meine Freundin keinen neuen Hamster haben. Doch ich wollte schon gerne, aber ein Freund, dessen Eltern eine Zoohandlung haben, konnte mir 3 Monate keinen besorgen. Natürlich irgendeinen hätte er bekommen, aber er meinte immer, die wären überzüchtet und diese sollte man nicht kaufen. Jetzt, 1 Tag vor Weihnachten, er hatte immer noch keinen, habe ich einen im "Futterhaus" in Kiel-Raisdorf gekauft. Mel haben wir sie getauft, von "Caramel", wegen ihrer Farbe. Alles war prima, sie wurde auch nach wenigen Tagen "handzahm" und ließ sich schon streicheln. Wenn wir schlafen gingen rannte sie im Rad. Vor zwei Tagen kam sie gar nicht aus ihrer gebauten Höhle und wir dachten, weil sie erst 6 Wochen ist, braucht sie mehr Schlaf. Ihr Futter und etwas Gurke hatte sie sich auch geholt. Gestern fand ich sie mitten im Käfig, einfach eingeschlafen für immer. Nun sind wir beide unsagbar traurig und wissen gar nicht, woran es gelegen haben mag. Sie war gerade mal eine gute Woche bei uns. Vielleicht hatte mein Freund doch recht, dass die Hamster einfach überzüchtet sind und ich hätte ihn nicht dort kaufen sollen. Wir hatten ihn die Tage im Wohnzimmer, weil wir ihn gerne bei uns haben wollten, war es ihr vielleicht zu laut? Aber kann ein Hamster deshalb sterben? Und als wir den Käfig gestern sauber gemacht haben, viel uns auf, das sie zwar "Pipi" aber keinen Stuhlgang in den Käfig gemacht hat. Vielleicht hatte sie Verstopfung. Nun liegt sie vergraben neben unserem "Paul". Sie fehlt uns sehr!