Hi Caro, zur schnellen Soforthilfe, weil sich das Nagen ja wahrscheinlich nicht von jetzt auf gliech wird abstellen lassen: Wenn du noch zu hause wohnst, dürfte es doch erst recht klein Problem sein, den Hamster nachts rauszustellen, entweder ins Wohnzimmer, oder ins Bad, oder Flur. Ist ja nur vorübergehend. Ich weiß, dass das Genage echt nervig sein kann, auch wenns nicht böse gemeint ist. Sonst kann ich mich den anderen nur anschließen. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach ein vernünftiges Laufrad, das ein Goldi auch gut benutzen kann. Da solltest du wenns irgend geht auch nicht aufs Geld achten, und soweit ich es bisher mitbekommen habe, sind sowohl die WWs als auch die Holzlaufräder von Rodipet ihr Geld auch wert (also kein überteuerter Ramsch, naja, überteuert vielleicht aber jedenfalls kein Ramsch!). Deinen Käfig finde ich jetzt so winzig nicht, hab mich allerdings schon lange nicht mehr mit Mindestmaßen auseinander setzen müssen und bin momentan etwas grippegeschädigt somit vielleicht nicht ganz zurechnungsfähig, sorry. Da würde ich halt sehen, dass du in absehbarer Zeit was größeres bezahlbares erstehst. Auch die Räder, die er nicht nutzt würde ich sofort entfernen, das schafft zumindest ein bisschen Platz. Wie hast du drei Etagen auf 38 cm gequetscht? Oder war das letzte nicht die Höhe? Gute Beschäftigungstherapie ist auf alle Fälle Futter erarbeiten lassen, also solche Knabberstangen (ok, ich steh auch eher auf natürliches Futter, aber sie können einen Hamster eben auch gut ablenken), das normale Futter im Käfig verstreuen, möglichst viel Futter in Schalen anbieten (Momentan gibts recht billige Erdnüsse, darfst halt nicht zuviel davon geben, aber zum Knabbern sind die auch ganz gut). Ich fand auch die Idee mit den Überraschungseiern für Hamster ganz gut, die man aus Klopapier mit Wasser herstellt und Futter reinstopft, das könnte ihn doch auch beschäftigen.
