Hallo, also ich persönlich finde häufig gerade Bücher mit Zeichnungen besser als Fotos, denn in ersteren kann man die typischen Details einer Pflanze viel besser erkennen, als auf Fotos, wo diese leicht untergehen. Aber das ist Anschauungssache. Bedenkenlos verfüttern würde ich neben Klee und Löwenzahn auch Kamille, die wächst überall und ist leicht zu erkennen an den sehr stark gefiederten Blättern und den zahlreichen Korbblüten. Die Ringelblume (Calendula officinalis) oder Wegeriche, die insbesondere auf verdichteten Böden wachsen also zwischenPflastersteinen oder direkt auf Feldwegen, sind auch ganz leicht zu erkennende Arten. Und nicht zu vergessen das gute alte Gänseblümchen ,-) Ansonsten hab ich bei der weltbesten Suchmaschine diesen Superlink entdeckt, der bietet ein recht großes Repertoire an Pflanzen und verschiedenste Wege diese anhand ihrer Merkmale, am Namen oder per Auswahl kennenzulernen: http://www.pflanzenbestimmung.de/index.html Aber auf ein gutes Buch würde ich gerade bei der Pflanzenbestimmung und ein wenig weiterführende Nachforschung z.B. nach mehr Bildern im Netz nicht verzichten. Außerdem geht der Link überhaupt kaum auf Artenschutz ein und ist keines Wegs vollständig. Außerdem würde ich Futterpflanzen erstmal mit meinem eigenen Geschmack testen, ob sie nicht vielleicht zu scharf für einen Hamster sind. Ansonsten rate ich dir vielleicht gerade bei Pflanzenunkenntnis, einige Pflanzen in Töpfen oder im Balkonkasten heranzuziehen und so bequem einfachimmer was herauszupfen wenn man verfüttert. Ich mache es auch so, weil ich keine Lust habe immer für Frischfutter auf dem Campus blümchenpflückend herumzutigern und dann im Fahrstuhl mit eine Strauß Unkraut dazustehen - das würde zu sehr dem Cliche meines jetzigen Studienganges entsprechen *g* Bei Blumenerde muss man wohl auch kaum befürchten das Salate irgendwelche Gifte aufnehmen oder zu hohe Nitratkonzentrationen anreichern. Bislang hatte ich Ringelblume, die schon nach ungefähr einer Woche keimt, Feldsalat und Löwenzahn der beim Keimen etwas länger brauch, im Topf, Als besonders schnellkeimend erwies sich Hirse aus handelsüblichen Vogelfutter, das dem Futter meines Kleinen beigemischt wird und die Keimlinge werden verschlungen wie nichts anderes ,-) Diese Methode ist gerade im Winter eine tolle Alternative zum importierten Obst und Gemüse, bei dem man nie weiß wieviel Herbi- und Pestizide in den 2.- und 3.-Weltländern zum Anbau genutzt wurde. Liebe Grüße Susi