Hallo! Eigentlich ist die Frage ja schon gestellt. Ich wollte meinen beiden Herren ein Wohnlabyrinth selbst basteln und frage mich, ob ich zusätzlich noch weitere Ebenen in das Aquarium einbauen darf. Da das Ding ja in der Einstreu ohnehin fast vollständig eingegraben wird, könnte man es als vernachlässigbar ansehen. Eigentlich brauche ich auch im Aqua unbedingt eine zweite Ebene für das Laufrad, das ein Stück vom Sandbad weg stehen müsste, weil Sorbas immer frisch paniert ist, wenn er aus dem Sandbad steigt. Derzeit stehen Sandbad und Laufrad zu nah nebeneinander und das Ergebnis ist schlicht unbefriedigend. Und man könnte den Gedanken dann noch weiterspinnen. Zwei eingebuddelte Labyrinthe, die zwei schöne Laufflächen hätten, davon eins unter dem Tischchen, fände ich ganz toll, denn dann könnte ich das Tischchen mit Laufrad und Näpfen bestücken und die Höhe des Aquas doch noch ein bisschen nutzen. Zum ausgiebigen Buddeln gibt es noch eine etwa 25 cm hohe Einstreuschicht in einem Teil der Behausung, in der eine heißgeliebte riesige Korkröhre immer in ein selbstgebautes Gangsystem eingewoben wird. Ist das zuviel an Ebenen und wie berechnet ihr die Quadratzentimeter in euren Aquas mit Labyrinthen? Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir zu diesem Thema Tipps geben könntet. Gruß Annette
Moin! Hmmmm - gute Frage... Ich hab´, Hausdaecher immer mitgerechnet, weil ic sichergehen wollte. allerdings haben meine Nasen ihre Haeuser auch nicht komplett verbuddelt, die guck(t)en immer ein gutes STueck raus. Ciao, Kerstin
Hallo. Häuser würde ich nun wirklich nicht als Ebenen zählen. Dann kann man auch anderes zählen wie Röhren. Das finde ich übertrieben. Viel mehr Sorgen macht mir der Gedanke, wie sich in den Häusern selbst der Gestank ansammelt. Bei Aquas spricht man von zu wenig Belüftung, und wenn man mal die Häuser hochhebt, kommt einem bei Nestpinklern eine Wolke entgegen. Das halte ich für viel gefährlicher. So atmungsaktiv kann Holz gar nicht sein. LG, Archi
Hallo, danke für eure Meinungen. Ich habe noch mal hin und her überlegt und bin zu dem Schluss gekommen, dass ein Wohnlabyrinth auf dem Boden des Aquas nicht ins Gewicht fallen kann. Bei Sorbas wird es 100 % ig vollkommen eingebuddelt, da bin ich ganz sicher. Und da gibt es keinen Unterschied zwischen Einstreu und Labyrinth. Er hat jetzt wieder sein 13 cm hohes Haus, das auf dem Boden steht, incl. Treppe zum Dach vollkommen in der Einstreu verschwinden lassen. an Archi: Die Frage mit den Korkröhren habe ich mir auch gestellt. Das Ding ist sehr groß und je mehr ich überlege, desto größere Zweifel kommen mir. Ein Häuschen ist dagegen vernachlässigbar winzig, dafür allerdings geschlossen. Um sicher zu gehen, habe ich die "sicheren" qcm ohnehin immer in mehrere Flächen aufgeteilt, zwischen denen es immer Bereiche ohne Überbau gibt. Die Belüftung in den Ecken wird ja durch sehr viele Faktoren beeinflusst. Das fängt beim Verhältnis Breite/ Länge an. Dann: Wie hoch ist die Ebene angebracht? Steht sie mit zwei Seiten an den Wänden des Aquas oder nur mit einer? usw. Ich finde die Faustregel aber in Ordnung, weil ich der Meinung bin, dass die Häuschen mitgerechnet werden müssen, wenn sie mit den Ebenen auf gleicher Höhe eine durchgehende Fläche bilden. Sehr viele Aquas sind so eingerichtet. Gruß Annette
Hallo, diese 1/3 Regel betrifft ja die Frage der Luftzirkulation. Damit ist es IMHO so, dass die Bodenbedeckung logischerweise nicht mitgezählt wird, weil da ja eh nichts zirkuliert. Es geht vielmehr um die Frage, wieviel "Deckel" auf das Aquarium darf. Sei es durch eine Ebene oder eben auch durch eine (teill-)geschlossene Abdeckung. Letztendlich habe ich für diese Regel auch nie eine Quelle gefunden, genauso wenig wie für die "nicht höher, als breit" Regel. Das sind demnach nur Erfahrungswerte, die als grobe Richtwerte herhalten. Liebe Grüße, Rana
