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Behausung und das richtige Zubehör

Terrarium aus Holz?!

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Cartman
Registriert: 03.03.2008
Beiträge: 5
Hallo, nachdem wir bisher immer nur Zwerghamster und verschiedene Maus-Arten gehalten haben, ist nun bei uns Goldi eingezogen. Goldi ist ein Langhaar-Goldhamster aus dem Tierheim, wie alt er ist wissen wir nicht. Aber er ist GROSS! Da uns unser 100 x 50 x 50 cm Nager-Glasterrarium im Verhälnis zum Hamster irgendwie zu klein vorkommt, baut mein Mann gerade ein 150 x 60 x 60 Holzterrarium für Goldi. Die Führungsschienen der Scheiben werden mit einer Aluleiste abgesichert. Nun bin ich aber ein bisschen ins Grübeln gekommen... wie ist das eigentlich mit Holzterrarien. War das ne schlechte Idee und ich muss befürchten, dass da binnen kürzester Zeit ein Loch drin und der Hamster auf und davon ist? Sollte ich eine Epoxidharzgrundierung o.ä. machen, oder ist das bei Goldhamstern nicht nötig? Muss Alu in alle Winkel, oder ist das nicht nötig? Fragen über Fragen... Gruß Cartman
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annette_kogelheide
Registriert: 12.11.2002
Beiträge: 2926
Hallo, der Boden müsste schon gegen den Urin irgendwie gesichert werden. Irgendwann haben wir hier mal festgestellt, dass der Goldhamsterurin aggressiver ist als der von Zwerghamstern. Ich weiß nicht, ob Epoxidharz nach der nötigen Wartezeit noch giftig sein kann. Wie wäre es denn mit einer Bodenplatte aus beschichteter Spanplatte? Wenn der Hamster keine Kante findet, wo er die Zähne ansetzen kann, kann er sich normalerweise auch nicht in die Freiheit fressen. Allerdings werden die Kleinen häüfig unterschätzt. Wenn der Hamster erfolgreich nagt, wenn er die Behausung schon bewohnt, finde ich es ganz schön blöd, wenn er dann umziehen muss, damit man reparieren kann. Ich würde deshalb auf jeden Fall alle Kanten wenigstens einseitig mit Aluleisten sichern. Sogar meine Eigenbauten für die Zwerghamster sind sämtlich mit solch einer Bewehrung versehen. Gruß Annette
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Cartman
Registriert: 03.03.2008
Beiträge: 5
Hallo, vielen Dank, das mit der zusätzlichen Bodenplatte ist eine großartige Idee! Epoxidharz ist nach dem Aushärten komplett ungiftig, aber beim Auftragen nicht, und ich bin auch nicht so der Freund von Kunstharzen o. ä. Da ist mir eine zusätzliche Bodenplatte, die ich dann gegebenenfalls nach einiger Zeit austausche, schon erheblich lieber. Trifft sich gut, dass wir die Front noch nicht eingesetzt haben :-) Viele Grüße Cartman
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Awele
Registriert: 11.03.2006
Beiträge: 41
Hallo, also wir haben auch einen Holzkäfig und am Boden wurde noch nie genagt, ist denke ich auch sehr schwer. Gegen Pipi hilft ne gute Portion Sabberlack und unser pinkelt in eine Schale die in seiner ecke mit Streu gefüllt ist :)
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annette_kogelheide
Registriert: 12.11.2002
Beiträge: 2926
Hallo, der Holzboden unseres Eigenbaus weißt Nagespuren auf, allerdings scheint es für unseren Hamster zu schwierig gewesen zu sein, so dass diese Stellen sehr klein sind. Gegen Goldhamster-Urin hilft kein Sabberlack. Bei den Zwergen kann man ihn verwenden. Goldhamster sind vielleicht im allgemeinen leichter an eine Toilette zu gewöhnen, bei unserem war das allerdings auch nicht der Fall. Er hat auf einem spielzeuggeeigneten Farblack ziemliche Spuren hinterlassen. Gruß Annette

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