Hallo Antonia, ja, das ist sehr traurig und es dauert sicher seine Zeit, bis man sich damit abfinden kann. Ich bin ein paarmal so alt wie du und es ist immer furchtbar, wenn ein Hamster eine schlimme Krankheit hat. Daran gewöhnt man sich nicht. Ich finde es toll, dass dein Tierarzt sich solche Mühe gibt. Außer Anpassung des Futters kann man aber leider bei einem so kleinen Tier nichts machen. Und ehrlich gesagt: Insulin muss meines Wissens gespritzt werden. Das wäre sicherlich eine Quälerei. Und außerdem sehr schwierig, die Dosis zu berechnen. Es ist die humanste Art, Anton ein schönes Leben zu bieten, solange es für ihn auch noch schön und lebenswert ist und ihm zu helfen, Leiden zu ersparen, wenn es das nicht mehr ist. Der Tierarzt hat da ganz Recht. Und ich glaube, jeder der diese Entscheidung schon mal selbst treffen musste, wird dich gut verstehen. Ich denke schon, dass du den Kleinen so füttern kannst, wie du das vorhast. Wenn du Bestandteile findest, die ihm schaden, kannst du die ja rauslesen, z.B. Mais. Gruß Annette