Hallo! Ich brauche eure Hilfe. Meine Dschungarendame ist 27 Monate alt und hat seit etwa 2 Monaten einen Tumor im Bauch. Am Anfang kam sie noch gut zurecht, doch mittlerweile kann sie kaum noch laufen, kippt von einer Seite aud die andere, und hat stark abgenommen. Ich war mit ihr beim TA der hat ihr eine Kortisonspritze gegeben und gemeint da sie schon so alt ist und der Tumor im Bauch ist, kann er das nicht mehr operieren. Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll! Soll ich sie einschläfern lassen? Essen und trinken tut sie ganz normal.Ich gebe ihr seit einiger Zeit Babybrei oder Karottenbrei, da ist sie ganz wild drauf. Bitte helft mir, was soll ich tun? Vielen Dank im vorraus! Simone
Hallo! Als erstes wäre ich schon vor zwei Monaten zum TA gegangen, wei er deine Dame dann wahrscheinlich noch opperieren konnte. Wenn der tumor im Bauch ist, und deine Dame noch normal frisst, dann wundert es mich eigentlich, aber falls sie aufhört zu fressen, dann würde ich sagen, dass du sie einschläfern solltest, denn sie leidet ja dann auch nur noch.Ich weiß man kann sich nicht leicht von einem Hamster trennen, aber wenn sie sehr leidet muss man ihr auch einen nicht so qualvollen Tod gönnen. Sie bewegt sich ja auch noch im Käfig,oder? Dann kanst du sie erstmal noch lassen. Viel Glück noch weiterhin, Flix
Hallo! Ich war doch vor zwei Monaten mir ihr beim TA, damals hat er die Diagnose gestellt.Seitdem geht es immer weiter bergab mit ihr. Sie wiegt nur noch 36g, aber sie frißt und trinkt normal. Nur laufen kann sie kaum noch, und am Bauch unten ist sie nass und geschwollen. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll!
Hallo, ich weiß, es ist nicht leicht, sich von einem geliebten Tier zu trennen. So wie du es schilderst scheint deine Süße zwar normal zu fressen, doch bei allem anderen hört es sich so an, als ob sie schon etwas leidet, es ist sicher nicht so schön für ein Tier mit großem Bewegunsdrang, wenn eben dies nicht mehr schmerzfrei möglich ist. Es ist schwierig einen Ratschlag zu erteilen, da es dein Hamster und deine Entscheidung ist, doch wenn es für das Tier das Beste ist, so denke ich, hat man als Halter auch die Pflicht es von seinem Leiden zu erlösen, auch wenn es für uns als Menschen schlimm ist. Hast du mal den Tierarzt gefragt, was er dazu meint? Hat er gesagt, dass sie schon leidet? Vielleicht kannst du dich mit ihm besprechen, nochmal in Ruhe nachdenken (und dabei den Hamster auf sein Befinden hin beobachten) und dann eine Entscheidung zum Wohle deiner Kleinen treffen... Viele Grüße, Stephanie
Hallo Simone, es tut mir leid, daß Deine HAmsterdame so krank ist. Laß Dir kein schlechtes Gewissen machen: Tumore sind bei Zwerghamstern ohnehin schlecht zu operieren, wenn sie so alt sind, weil die Narkose sehr belastend ist Du kennst Deinen Hamster am besten: benimmt sie sich mittlerweile sehr verändert? Wenn sie schlapper ist, als früher, ist das sicher nicht schlimm, aber wenn sich ihr Verhalten deutlich verändert hat, dann deutet das u.U. auf Schmerzen hin und dann solltest Du sie erlösen. Sie hat ja auch ein schönes langes Leben bei Dir gehabt. Aus der Ferne vermag das keiner so recht zu beurteilen, die endgültige Entscheidung mußt Du in Absprache mit Deinem Tierarzt treffen. an Flix: man kann seine Meinung auch etwas feinfühliger kundtun! Liebe Grüße, Rana
Hi Simone, ich kann dich gut verstehen - ich hab selber eine Dsungarin im fast gleichen Alter mit Nierenproblemen. Sie ist mittlerweile auch sehr wackelig und bekommt Karottenbrei zu ihrem Kleinkörnerfutter (Hirse, Buchweizen, Sonnenblumenkerne), und ich frage mich oft, ob es ihr wirklich noch gut geht. Aber die TÄ meint, da sie sich noch putzt und reinlich hält und noch grosse blanke Augen hat, sei es noch okay. Sie wiegt übrigens nur noch 27 g, hatte zu ihren besten Zeiten zwischen 45 bis 48! Wenn dein TA auch nicht unbedingt für Einschläfern ist, denke ich, dass er die Situation schon beurteilen kann. So wie es aussieht, kann sich das wohl leider schnell ändern, aber ich denke, das würdest du dann deutlich merken. Ich glaube, alte Dsungis sind eh sehr tatterig, auch wenn sie nicht krank sind? Ich wünsch dir Kraft und Mut, und dass du die richtige Entscheidung triffst. Am liebsten wäre es uns sicher allen, wenn unser kleiner Freund eines Tages friedlich einschlafen kann... Liebe Grüsse Sylvi
Hallo! Ich war gestern noch mal mit ihr beim TA. Es mußte sie leider einschläfern.Er sagte das der Tumor im Bauch zu groß, und ihr Allgeimeinzustand zu schlecht sei.Sie lag gestern teilnahmslos im Käfig, hat auf meine Stimme nicht mehr reagiert und hatte die Augen geschlossen. Daraufhin habe ich sie genommen, bin zum Ta, der sie ja auch kennt, weil wir schon mal da waren, er hat sie deann erlöst.Meine arme Große. Ich hoffe ich habe nicht das falsche getan, besoners gut fühle ich mich nicht.Wir haben sie feierlich im Garten begraben und ich hoffe das sie jetzt irgendwo ist,wo sie glücklich ist.Vielen Dank für eure Unterstützung und Ratschläge.Sie haben mir bei meiner Entscheidung geholfen!Simone
Hallo Simone, es tut mir leid, dass Deine Kleine nun doch so schnell über die Regenbogenbrücke gehen mußte. So wie Du den Zustand Deiner Kleinen beschreibst, hast Du das richtige getan. Wenn der Hamster nur noch teilnahmslos in der Ecke liegt, dann ist es Zeit, ihn zu erlösen. Mitfühlende Grüße, Rana
Hallo Simone! Ich habe Deinen Thread erst jetzt entdeckt... Nach dem, was Du schreibst, denke ich, Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Der Tumor war ja anscheinend schon offen (nasser Bauch) und die Kleine in ihren bewegungsmoeglichkeiten stark eingeschraenkt und sehr geschwaecht. Ich habe vor kurzem dasselbe durchgemacht - unser alter Dsungare Pel hatte seit Anfang Januar einen Tumor, er konnte noch 2 Monate recht gut damit leben, aber dann ging der Tumor auf und Pel wurde ganz schenll schwaecher und musste auch eingeschlaefert werden. Alles liebe Dir! Kerstin
