Hallo! Soso, dann hat der Kleine also entdeckt, dass man Gitter auch prima zum Musizieren benutzen kann.. Ich finde, bis jetzt klingt die Geschichte ganz normal. Meine Zwerge Nr. 1 - 4 haben alle geklimpert und Nr. 1 - 3 haben es auch irgendwann einfach wieder sein lassen, als der Reiz des Neuen verflogen war. Bei Anton, der Nr. 4, war das anders. Der hat mich mit dem Geklimper ganz schön schikaniert, weil ich anfangs den Fehler gemacht habe, mit Sonnenblumenkernen und anderen Leckerbissen zum Käfig zu rennen, wenn er loslegte. Ich hoffe sehr, dass du das noch nicht getan hast. Anton setzte das Klimpern sehr gezielt als Erziehungsmittel ein und klimperte nur, wenn ich im Zimmer war bzw. wenn er mich sehen konnte (ich habe es getestet!). Wir haben uns im Laufe seines Lebens arrangiert, ungefähr so: Wenn ich es drei mal versucht habe und sie kommt nicht angerannt, brauche ich es nicht weiter zu versuchen. Das war dann ein guter Kompromiss für uns beide. Die späteren Zwerge haben nicht mehr geklimpert, auch wenn sie die Möglichkeit dazu hatten. Ich bin nicht der Meinunng, dass Hamster ihr Gitter strapazieren, weil ihnen der Käfig zu langweilig ist, sondern einfach aus Spaß an der Freude. Da sie nicht völlig erziehungsresistent sind, nur fast, finde ich es wichtig, den Auslauf nicht erst dann zu geben, wenn sie ihn schon durch Gitternagen eingefordert haben. Man muss dem irgendwie zuvorkommen. Vielleicht könntet ihr mal mit Hamstertaxi etc. ausprobieren, wie Calcifer sich im Auslauf verhält. Es kann ja sein, dass ihn das auf andere Gedanken bringt und das Gitter wieder uninteressant wird. Ich wünsche dir jedenfalls, dass ihm eine bessere Dauerbeschäftigung einfällt. Gruß Annette