Ich kann es erst jetzt schreiben: vor 2 Wochen mußte ich meine Goldidame, 2 Jahre, 2 Monate, einschläfern müssen. Sie war noch recht fit für ihr Alter, wollte zwar nicht mehr so oft in meiner Wohnung laufen, aber sie hatte ja ihren Privatauslauf, in den sie immer gehen konnte wann sie wollte. Ich habe dann eine verklebte Stelle hinter ihrem Schwänzchen entdeckt, bin sofort zu TA, der eine Blasenentzündung feststellte und eine Umfangsvermehrung an der Gebärmutter. Sie wurde geröngt, hat eine Antibiotikumspritze und Aufbauspritze bekommen mit Vitamin und Schmerzmittel. Am nächsten Tag noch mal Antibiotikum, für zu Hause noch mal zum Selbergeben. Was mir dann Sorgen machte, nach diesen 2 Tagen Behandlung hat sie völlig abgebaut, ist umgefallen, hat nur noch gefressen, wenn ich ihr etwas direkt vors Maul gehalten habe. Selbstgezogene Kräuter und Gänseblümchen. Zur Toi ist sie nur noch gewankt und umgefallen, so dass ich sie nach 6 Tagen habe einschläfern lassen, sie hat sich nur noch gequält, hat sich auch nicht mehr in ihr selbstgebautes Nest nicht mehr eingegraben, nur noch draufgelegt. Ich fand das furchtbar, dass nach einer Behandlung, die eigentlich helfen sollte, es so rapide mit ihr zu Ende ging, wo man doch Hoffnung auf Heilung hatte. Ich weiß, dass durch ärztlichen Pfusch täglich 50 Menschen sterben müssen, bei TA weiß ich es leider nicht. Aber ich habe so meine Vermutung. Traurige Grüße Wali