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Geschichte vom 21. April 2002 von speedy (Kommentare: 0)

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Ein Hamster bleibt selten allein ...

Lernen Sie die Namensgeberin dieser Webseite und einige ihre Artgenossen kennen, die sich im Laufe der Zeit in unserer Obhut befanden. Speedy und die anderen Hamster von Simone und Stefen stellen sich vor.

Unser erster Hamster war Speedy, eine sehr zierliche und extrem zahme Dsungarendame, kurz darauf kamen dann noch Louis und Luise, ebenfalls zwei Dsungaren, hinzu und es dauerte nicht lange, bis die Beiden für Nachwuchs sorgten. Da wir damals noch nicht so geübt in der Geschlechtsbestimmung waren, blieb es dann nicht bei dem einen Wurf, Luise hatte kurz darauf noch einen Wurf und auch die kleine Speedy, die nun einen Spielgefährten hatte, bekam zwei Würfe hintereinander und so waren wir in kurzer Zeit zu stattlichen 21 Hamstern gekommen, leider konnten wir nicht alle behalten und gaben dann sechs in gute Hände ab, der Rest lebte bis zu ihrem Ende bei uns und nach einer gewissen Zeit mussten auch alle in eigene Behausungen gesetzt werden, da es doch immer wieder zu heftigeren Streitereien unter den zusammenlebenden Exemplaren kam. Da sind dann schon so einige Aquarien zusammengekommen und natürlich auch jede Menge Zubehör. Tja und jeder Hamsterfreund kann bestätigen, dass es immer wieder „gefährlich“ ist leere Hamsterheime im Keller stehen zu haben. So könnt ihr Euch ja denken was passiert ist, sobald einer unseren Lieben verstarb und ein Hamsterheim leer war. Genau, es füllte sich fast immer wieder. So kam dann Cindy eine Goldhamsterdame mit Satinfaktor, sie war schon älter und wir hatten sie von einer Messe mitgebracht, da ihr alter Besitzer sie nicht mehr wollte, leider wohnte sie nur 6 Monate bei uns, bis wir sie dann leider einschläfern mussten. Ein schweres Nierenleiden machte ein Weiterleben unmöglich. Von der selben Messe hatten wir auch Pinki und Brain zwei Campbellmännchen, die sich ihr ganzes Leben lang hervorragend miteinander verstanden. Pinki war hellgrau und hatte rote Augen, Brain war schwarz und hatte auch dunkle Augen, die beiden waren wirklich ein Herz und eine Seele, Brain starb leider schon sehr früh mit knappen zwei Jahren, Pinki lebte dann noch ein halbes Jahr länger bis auch er starb.

Nachdem Ableben von Cindy war wieder ein großes Hamsterheim frei und auch die nächste Messe kam, da konnten wir nicht widerstehen und erneut einen Mittelhamster bei uns einzuquartieren. Diesmal war es ein Langhaariger, weiß mit Satinfaktor. Er heißt Schneeball und hat schon so einiges hier angestellt. Obwohl er total zutraulich ist - manchmal fragen wir uns ob es wirklich ein Hamster oder doch eher eine Katze ist - ist er auch ein echter Ausreißer und ist schon diverse Male aus an sich ausbruchssicheren Behausungen abgehauen. Einmal war er sogar für ganze drei Tage verschwunden, bis wir ihn dann in einem recht erbärmlichen Zustand hinter dem Kinderzimmerschrank entdeckten, das riesige Loch im Teppich verhieß nichts Gutes und auch unsere sehr erfahrene Tierärztin konnte uns nicht viel Hoffnungen machen, vor allem eben auch weil in ihm ja alle Eigenschaften für anfälligere Hamster zusammenkommen (langhaarig, Satin, reinweiß, zwar sehr schön, aber wahrscheinlich eben auch extremer Zuchtaufwand). Das hat den armen Schneeball allerdings alles gar nicht interessiert und er hat bewiesen, dass auch Hamster von seinem Schlag echt harte Burschen sein können, denn nach nur vier Tagen war er beinahe schon wieder ganz der Alte, mit glänzendem, gepflegtem Fell, nur ein wenig Gewicht musste er noch zulegen, aber das war für ihn natürlich auch kein Problem und so ist er jetzt auch schon fast drei Jahre alt, erfreut sich noch allerbester Gesundheit und scheint uns wohl noch eine ganze Zeit lang Freude zu bereiten.

Mittlerweile sind neben Pinky und Brain auch alle unsere Dsungaren gestorben und haben nun ein großes Familiengrab im Garten, das bedeutete natürlich wieder mal eine ganze Menge leerer Aquarien ... Tja und wie Ihr Euch ja denken könnt, ist das nicht so geblieben, denn irgendwie wollten wir schon immer mal die Kleinsten ihrer Art, die Robos, haben und nach einigen Telefonaten und dank einer guten Bekannten aus Münster hielten dann vor gut einem Jahr zwei angeblich gleichgeschlechtliche Tiere Einzug bei uns. So waren wir auch eigentlich gar nicht wirklich auf Nachwuchs vorbereitet. Aber wie das so ist mit den „gleichgeschlechtliche“ Tieren, waren Lala und Po eine Monat später, Eltern einer kleinen, süßen Hamsterfamilie. Da wir Po natürlich auch nicht rechtzeitig, sprich vor der Entbindung, herausgetrennt hatten, kam was kommen musste, die zweite Schwangerschaft und sogar noch eine Dritte, da Po wohl exakt einen Tag zu lange bei dem ganzen Haufen blieb. Wir waren uns eigentlich sicher, dass der zweite Wurf noch nicht auf der Welt war, muss wohl ein Irrtum gewesen sein. Ja und nun haben wir neben unserem Schneeball auch noch 12 Robos (4 haben wir an einen guten Bekannten weitergegeben), die jetzt allerdings nach Geschlechter getrennt sind und auch nur noch zum Teil in Gruppen zusammenleben (2 Weibchen, 3 Männchen).

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